Der Harzklub wurde am 8. August 1886 in Seesen gegründet und der Eisenbahndirektor Albert Schneider zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Zunächst wurde mit der Erschließung der Harzer Berge für
Wanderer und den Fremdenverkehr begonnen.
Etwas später folgte die Gründung zahlreicher Heimatgruppen und die Pflege des Harzer Brauchtums.
Vor Ausbruch des II. Weltkrieges lag die Zahl der Mitglieder bei fast 20.000 in 120 Zweigvereinen.
Nach der Teilung der Harzer Heimat stand im westlichen Teil die Entwicklung des Naturparks Harz im Vordergrund.
In der DDR war der Harzklub als Organisation verboten, ähnliche Aufgaben wurden in Untergruppen des Kulturbundes der DDR wahrgenommen.
Nach der Wiedervereinigung gründeten sich über 40 Zweigvereine im Harzgebiet der neuen Bundesländer.
Der Naturschutz wurde als wichtiges Ziel schon im Jahre 1907 in die Satzung aufgenommen.
Im Jahre 1994 erfolgte die Änderung des Vereinsnamens in "Heimat-, Wander- und Naturschutzbund".